Bei der Einrichtung eines WordPress habe ich in den Permalinks-Einstellungen wie immer „Beitragsname“ aktivieren wollen, um die Inhalte mit „sprechenden URLs“ zu versehen, statt des unschönen Parameter-Salats. Prompt stand ich vor verschlossenen Türen: Die Website meldete einfach nur noch „403 Forbidden“. Tolle Wurst! :-/

Wie sich hinterher heraus stellte hatte der Hoster schlicht das URL Rewrite nicht korrekt konfiguriert und vergessen „FollowSymlinks“ zu aktivieren. Das half mir dem Augenblick aber nicht. Nach einigem Recherchieren funktionierte bei mir folgende Lösung:

  1. Eventuelle vorhandene .htaccess-Datei im WordPress-Wurzelverzeichnis löschen
  2. Eine neue .htaccess-Datei mit den Rechten „644“ anlegen
  3. Folgenden Code einfügen & speichern:

# Fix 403 errors on existing directories; WordPress overrides.
RewriteCond %{REQUEST_URI} ^/(subdirectory)/
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteRule . /index.php [L]

Danach lief es dann bei mir so weit wieder, daß ich den Permalink-Standard (mit Parameter-Salat) wieder einschalten konnte, bis der Hoster seinen Server unter Kontrolle hatte. Allerdings habe ich auch andere Lösungsvorschläge entdeckt, die bei mir nicht funktionierten, aber vielleicht dafür bei Euch. Probiert es aus. Meine Hauptquelle war – mal wieder – der Support von wordpress.org.

Screenshot_WordPress403Fehler

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