„Reden ohne was zu sagen“

201410281003_SKMBT_C22014102810211-1Nun gibt es endlich eine Antwort von Unitymedia. Leider beherrscht man dort die Kunst des Schwublens mehr, als ich dachte. Man schreibt sogar so Sätze, wie:

„Unitymedia ist immer nur bekannt, welche IP-Adresse einem Endgerät aktuell zugewiesen ist, wann die Zuweisung erfolgte, wann die Zuweisungsdauer zuletzt erneuert wurde und wann die aktuelle Zuweisungsdauer abläuft.“

Sagt dann aber NIX dazu. Dabei ist es doch genau das, was ich wissen will. Ich habe mich eben übrigens nochmal vergewissert: Ich habe immer noch die IP 109.91.25.115, so wie offenbar schon seit einem halben Jahr. Also liebe Unitymedia GmbH, genau das will ich von Euch hören! Aber dazu muß ich wieder meine Anwältin bemühen…


Update:
Am 17. März 2015 wurde ich von Unitymedia in einer eMail aufgefordert den Mitarbeiternamen im hier verlinkten Brief unkenntlich zumachen. Dies ist hiermit gesehen.


3 Kommentare

  1. Wow … so etwas hätte ich nicht erwartet. Im Prinzip zeigen Sie ja nicht mal geringstes Interesse den Sachverhalt zu klären.

    Sie weisen jede Verantwortung von sich. Wissen nix und können nix. Komisch nur, dass die IP an die Andere Kanzelei herausgegeben werden konnte.

    Ich bin fassungslos … wie willst du als unschuldiger Nutzer deine Unschuld mit derlei Inkompetenz beweisen? Der von dir eingeschlagene Weg zur Selbstüberprüfung mit den Weblogs ist spitze aber wird wahrscheinlich keine Anerkennung vor Gerichten finden (zu einfach zu manipulieren, zu ungenau in der Überprüfung).

    Kannst du das als Beweis für dich Aufnehmen? Ich stelle mir das schwierig vor.

    Letztendlich ist man aufgrund der Unfähigkeit von diesem Saftladen „unitymedia“ am Ende noch unberechtigt der Bestrafte. An dieser Stelle müsste doch genau diese in die Mitverantwortung aufgenommen werden. Genau nach gleicher Begründung wie angeblich du Branko dafür verantwortlich sein sollst. Störhaftung … oder wie auch immer man das nannte.

    Es bleibt weiter spannend.

  2. Das ist ja die Sauerei. Den Logfiles der Abmahner und den Logfiles der Provider wird von Seiten der Gerichte geglaubt,daß die Daten stimmen und eigene Versuche,dies zu widerlegen,werden als „einfach zu manipulieren“ o.ä. abgewiegelt. Sein wir doch mal ehrlich: was für Beweise haben die Abmahner denn ? Nicht mehr als simple Excel-Tabellen mit IPs, Zeitangaben und einem Hashwert der angeblich angebotenen Datei. Sowas zimmere ich denen in 2min zurecht,ohne daß auch nur der geringste Unterschied zu sehen ist,daß diese Daten frei erfunden sind. Warum sollten deren Daten also fehlerfrei und unfälschbar sein, Ergebnisse eigener Ermittlungen hingegen nicht ?

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